FAQ 3D Handlings

Ja, mit 3D Software oder in Wachs/Ton oder anderen herkömmlichen techniken (die du dann in 3D einscannen kannst). Abzugeben ist ein druckbares Modell im Format .stl

Jeden Freitag im Juni kannst du in den Dock18 Raum in Zürich kommen, wo wir Objekte einscannen, Programme vermitteln zum 3D bearbeiten, usw.

In gewisser Weise ist es ja auch Konzeptkunst. Der Künstler gibt eine Anweisung an den 3D Printer wie sein Werk auszuführen sei …

Dein Beitrag kann aus mehreren Teilen bestehen, sollte aber keine zusätzlichen Materialien erfordern (Schrauben, Karton, Papier sind grundsätzlich denkbar).

Die Farbgebung ist sehr begrenzt.  Material und Farbe sind bei den Dingen immer unzulänglich.  Deswegen drucken wir alle Beiträge in neutralem Weiss aus.

Und laden als Publikum zur Mutter-Vernissage einen Blindenverein ein. Die Handlinge sollen in erster Linie begriffen werden und nicht von Farben überflutet.

Natürlich spielt das material eine wahnsinnig wichtige rolle – gerade wenn man etwas in die hand nimmt – eine kugel in bronze, holz oder kunststoff sind dann wesentliche unterschiede.

Die Reduktion auf ein einziges Material ermöglicht eine Abstraktion und die Loslösung vom Material. Dies ermöglicht eine Virtualisierung der Objekte und deren geschichten in der Hand: Schau mal was ich da habe …

Wir drucken mit recyceltem und recyclebarem Kunststofffilament.

Deine .stl Datei wird von uns für den Druck optimiert. Dein Grössenvorschlag von uns nochmal angepasst.

Die Serie ist die Sammlung von Handlingen, es ist also mehr eine Gruppe von losen Objekten, die nebeneinander stehen und/oder für sich alleine. Das Thema: Es muss in eine Hand passen, ein „Handling“ sein. Die Ausstellung wird auch mit Objekten ergänzt, ist also solche also nicht abgeschlossen.

Die Geschichte der Handlinge führt uns von der „Venus von Willendorf“ bis hin zum „Astronauten“ von Max Grüter. In dieser Folge von Dingen erscheinen deine Handlinge.

Handlinge können auch zerebrale, kultische Geräte sein oder Fundstücke (Kometenbruchstücke oder ganze Kometen)

Die Beiträge werden in der offenen Hand von Models gezeigt an verschiedenen öffentlichen Orten. Unsere Models sind ausgebildete menschliche Sockel und Bilderrahmen. Die Models haben insgesamt den Auftrag 20000 User im öffentlichen Raum zu erreichen.

Ausserdem wird die gesamte Ausstellung in einem virtuellen Raum zum Verkauf angeboten via NFT.

Zur Ausstellung gibt es einen Flyer mit allen Beiträge, QR Code und Link zu einer Webadresse, wo die digitalen Originale auch zu finden sind.

als absolvent der stilrichtungen „neue medien“ und „bildhauerei“ interessiert mich eine schnittstelle zwischen virtuellen und analogen Kunstformen ganz besonders. Mit dem Dock18 entwickeln wir seit 10 Jahren neue Ausstellungsformate in allen Bereichen (Musik, darstellende Kunst und bildende Kunst, Web)

Die ausstellung wird die beiden welten (virtuell, analog) auf völlig neue Art zusammenbringen, kontextualisiieren und wieder trennen.

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